Heute hatten wir einen Off-Day und jeder hat ihn auf eine andere Art und Weise genutzt.
Robin hat die geniale Lage unserers Campingplatzes in den Rockies genutzt und ist alleine wandern gegangen. JP kam seinen Aufgaben als Kameramann nach und kümmerte sich den ganzen Tag um Backups und andere Dinge.
Mama, Papa, Jakob, Toni und ich wollten noch in bisschen bummeln und sind so in die naheliegende Stadt Estes Park gefahren. Das war aber ein Ding, sage ich euch. Wir wollten mit dem kostenlosen Shuttle in die Stadt fahren. Als aber der Bus kam stellte sich heraus, dass die Rollstuhlrampe abgebrochen war. Und das obwohl extra angepriesen wurde, dass der Shuttle auch Rollis mitnehmen kann. Aber alles kein Problem. Der Busfahrer war in großer Aufregung und bestellte mir kurzerhand einen Sondertransport. Und siehe da: Keine 5 Minuten später hatten wir einen Linienbus für uns ganz alleine.
Estes Park ist eine schöne, kleine Stadt. Wir sind erstmal einen kleinen Weg am Fluss lang gelaufen, bis wir an einer Kartbahn ankamen. Papa, Jakob und Antonia haben sich das natürlich nicht nehmen lassen und sind erstmal eine Runde gefahren. Papa war echt gut, im Gegensatz zu Toni die von Allen die letzte war. Danach sind wir noch in die Stadt und haben noch ein paar Andenken gekauft: T-Shirts, Mützen, Bilder für mein Zimmer und vieles mehr.
Danach ging es wieder auf den Campingplatz (dieses Mal in einem Bus mit Rampe). Zum Abendbrot gab es dann die Reste die von der Reise übrig waren. Tortillas, Hot Dogs und Toast, eine lustige Mischung. Wir haben den Abend mit einer großen Runde „Arschloch“ beendet und jetzt gehen wir alle schlafen. Morgen geht es wieder zurück nach Longmont, zu Sarah und Justin, unseren Wohnmobil-Vermietern.
Aber bevor ich über die Abreise nachdenke gehe ich erstmal schlafen. Gute Nacht, Simon 🙂